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„Lagunestien“ – Der Lagunenweg, Næstved - Bisserup

Der gesamte Lagunestien (Lagunenweg) erstreckt sich von Næstved nach Korsør. Der südliche Teil der Route beginnt zentral in der Handelsstadt Næstved und am Næstved-Kanal, wo die alten Industriegebäude mit Straßenkunst geschmückt sind.

Auf dem ersten Teil der Route wandern Sie entlang des Karrebæk-Fjords in Richtung der gemütlichen Hafen- und Küstenstadt Karrebæksminde und Enø. Der Fjord wurde als internationales Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der niedrige Wasserstand bietet vielen Vogelarten gute Lebensbedingungen.

Der nächste Teil der Route führt Sie entlang Vesterhave in die gemütliche Hafenstadt Bisserup. Auch hier erwarten Sie schöne Naturerlebnisse. In den Küstenwäldern Kristiansholm Plantage können Sie erleben, wie "die Buche ihren Höhepunkt im Wellenblau widerspiegelt" (Text aus der dänischen Nationalhymne). Zwischen den beiden Wäldern liegen die steilen Klippen von Klinteby. Die Klippen sind ein sehr schönes Beispiel dafür, wie das Meer unsere Ufer formt, wenn die Natur freie Hand hat. Hier hat das Meer die verschiedenen Moränenbodenschichten freigelegt, die das Eis während der letzten Eiszeit abgelagert hat.

Weitere Informationen zur Route von Næstved nach Karrebæksminde finden Sie hier und zur Route von Karrebæksminde nach Bisserup finden Sie hier.

Auf dem Weg von Næstved nach Bisserup kommen Sie an vielen spannenden Dingen vorbei. Unten können Sie mehr über einige der Dinge lesen.

Margrethevold ist ein neu restaurierter Wall in Borgnakkeskov (Wald) direkt am Fjord. Margrethevold, das nach dem Springpferd der Königin Margrethe benannt sein soll, ist eine mittelalterliche Festung, auch Borrenakken genannt. Das Schlossufer ist durch einen gegrabenen Wassergraben vom Festland getrennt, und das Land vom Grab wurde zur Erhöhung des Ufers genutzt. In Borgnakke befindet sich ein gut besuchtes Eishaus, von dem aus man einen Blick auf den Fjord hat.

Borgnakke und die alten Denkmäler. Von Karrebæk aus folgen Sie der Landstraße über Saltø Å nach Borgnakke Skov. Hier ist eine Gruppe von großen und gut erhaltenen Grabhügeln. Sowohl der Borgnakke-Wald als auch der abwechslungsreiche Nachbarwald Saltø sind zum Wandern geeignet.

Die Karrebæk-Kirche ist ein gutes Wahrzeichen, wie man von weitem sehen kann. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil mit einer Doppelkapelle und wunderschönen Holzschnitzereien erbaut.

Karrebæksminde. Karrebæksminde wurde im letzten Jahrhundert als Ladestation für Næstved gebaut. Heute ist die Stadt aufgrund ihrer gemütlichen Hafenumgebung und ihrer guten Strände ein beliebtes Ausflugsziel. Die Brücke über den Kanal, die Enø vom Festland trennt, ist von einem lokalen Künstler wie eine Heuschrecke geschmückt. In Erweiterung von Karrebæksminde befindet sich die Stadt Karrebæk, die hoch in der Landschaft liegt und einen herrlichen Blick auf den Fjord bietet.

Der Wald am Strand. Karrebækstorp Forrest ist ein Mischwald mit Laub- und Nadelbäumen. Die ausgeschilderte Route folgt der Schotterstraße durch den Wald, es ist aber auch möglich, direkt am Strand zu laufen.

Klinteby Klint. Bis 1926 hieß Klinteby Gumperup. Es schien jedoch, dass die Bewohner etwas schwer klangen und daher der Name der Stadt in Klinteby geändert wurde. Klinteby Klint ist eine lange, hohe und sehr markante Klippe aus Ton. Klinteby Klint wurde in den 1970er Jahren für den Standort eines Kernkraftwerks bestimmt, heute stehen hier jedoch moderne Windkraftanlagen. Von der Klippe aus hat man einen Blick über Smålandsfarvandet, und in diesem Wasser gibt es gute Angelmöglichkeiten. Sie können einen Abstecher nach Menstrup Bjerg machen, das mit seinen 43 Metern über dem Meeresspiegel eine schöne Aussicht bietet.

Bisserup und Kristianholms Plantage. Bisserup war früher eine Hafenstadt für Slagelse. Heute bietet Bisserup eine gemütliche Sommerumgebung rund um den Hafen. Östlich von Bisserup liegt Kristiansholms Plantage direkt am Strand und es gibt Möglichkeiten für Spaziergänge entlang des Strandes und im Wald. Im Wald gibt es viele gute Rastplätze mit Blick auf das Meer.

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